Wir sind nicht entlang der Mosel nach Nancy gekommen, sondern durch die Vororte und so verliesen wir es auch. So haben wir Nancy von Nord nach Süd auf urbanen, verkehrsreichen Wegen durchquert. Nach ca. 12 km trafen wir wieder auf den auserwählten Radweg, den “voie...

Drei Nächte blieben wir und zogen dann weiter gen Süden, Richtung Nancy. Der weg war wieder wundervoll, nachdem wir das städtische verlassen hatten, kamen wir wieder durch das ruhige, beschauliche Landleben mit seiner traumhaften Natur. 17km gingen wir, erreichten den Zeltplatz in Corny sur Mosel...

Die ersten Etappen in Frankreich musste ich etwas strategisch planen, da auf dem Weg ein Atomkraftwerk lag, und rund um dieses, auf der Karte, viele Sperrgebiete eingezeichnet waren. Da ich nicht weiß, was für Sperrgebiete das sind, es könnten z.B. militärische Einrichtungen sein, möchte selbst...

Die Zeit in Luxemburg war toll und schnell vorbei. Am letzten Tag fuhr ich nochmal allein nach Luxemburgstadt, um mir dort, beim einzigen Hutmacher des Landes, einen Ersatz für meinen verbummelten Hut zu besorgen. Und zum Glück hatte er, neben den Hüten aus der Eigenproduktion,...

Wir schliefen ordentlich aus, machten uns auf den Weg zum Bahnhof, um in die Hauptstadt zu fahren und dort als Erstes zu frühstücken. Der Zug kam, ich setzte meine Maske auf und Johanna wurde panisch. Da sie im Hotel mehrfach die Jacken wechselte, steckte die...

Der Morgen war ungewohnt, Kaffee machen mit Wasserkocher, gemütlich am Tisch in einer Hütte Frühstücken und alles war ziemlich schnell zusammengepackt. Fast perfekt, wenn Johannas mentale und physische Kräfte sich über Nacht erholt hätten. Hatten sie aber nicht. Sie war ein Häufchen Elend und wusste...

Das Erwachen war himmlisch, zwar eisig kalt, aber optisch ein Fest. Alles war voller Raureif, welchen die ersten Sonnenstrahlen förmlich verdampfen liesen. Auch das Flüsschen Woltz zeigte sich von seiner mystisch, romantischen Seite mit aufsteigendem Wasserdampf. So als ob sich die Sonne einen Morgenkaffee bereitete....

Um Johannas Nerven erstmal zu schonen, und auch wegen der unvorhersagbaren Schlafplatzsuche im steilen Gelände, beschlossen wir erstmal  von Zeltplatz zu Zeltplatz zu ziehen. So brachen wir am 27.4.22 früh auf, oder besser gesagt wollten aufbrechen. Denn irgendwie war ich total durch den Wind. Kein...

Trotz der Friererei schafften wir es, unseren Weg auf der Vennbahn fortzusetzen. Es kostete Johanna sehr viel Kraft, weiterhin mitzukommen, aber sie biss sich durch - Echt stark! Ich will hier nochmal erwähnen, zu Fuß durch die Welt, das ist mein Traum, nicht ihrer.Dieser Tag...

Nachdem mich Johanna von Sant Vith abgeholt hatte, buchten wir, noch am selben Tag ein Hotel in Noordwijk (Holland) am Meer. Und fuhren schon am nächsten Morgen für fast eine Woche nach Noordwijk und freuten uns über die gemeinsame Zeit. Wir beide lieben Holland, das...

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