Ist die Zeit auch noch so schön, nach 5 Tagen beißen die Hummeln im Hintern wieder kräftig zu. Es tut gut endlich weiter zu gehen. Johannas Fuß ging es auch wieder besser, was das Wichtigste war, denn es standen 22 km bis zum nächsten Zeltplatz an. Während die ersten zwei Drittel über wenig befahrene Autostraßen führten, schlängelte sich das letzte Drittel wieder idyllisch entlang der Saone. Doch leider zeigte sich Johannas Fuß wenig beeindruckt von der schönen Landschaft und meldete sich schmerzvoll wieder.
Wir erreichten den Zeltplatz, fanden die Rezeption und beschrieben unseren Aufenthaltswunsch mit 2-3 Tage. Zum einen wegen des schmerzenden Fußes und zum anderen waren wieder zwei Regentage vorrausorakelt.
Schon während der Zeltplatzparzellensuche beschlich uns das Gefühl, wir gehören nicht hierher. Der Zeltplatz war schön, gepflegt, die Santitärräume sehr sauber, er war riesig und fast alle Parzellen mit Campern belegt. Viele Familien verbrachten hier ihre Zeit, denn es gab ein kleines Freibad. Jeder war für sich, gewollt portioniert.
Der Ankunftstag verging ziemlich schnell, mit aufbauen, einräumen, riesigen Zeltplatz erkunden, etwas trinken und uns über diesen Ort austauschen.
Am zweiten Tag nutzten wir eine Regenpause, um das Dörfchen zu erkunden und vor allem, um die sich darum befindlichen, riesigen, blühenden Sonnenblumenfelder zu bestaunen.
Obwohl es am zweiten Tag viel regnete und für den dritten Tag Regen vorhergesagt wurde, beschlossen wir, am dritten Tag zu gehen. Das Ganze aber nur unter der Bedingung im nächsten Ort eine feste Unterkunft zu haben. So mietete ich, per App, auf dem anvisierten Zeltplatz eine feste Unterkunft für 2 Nächte.
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