Wieder zuhause, nutzen wir die Zeit intensiv. Während Johanna ihre Eindrücke, Gefühle, Befürchtungen und Zweifel verarbeitet, verringere ich mein Gepäck. Schweren Herzens trenne ich mich von Dingen. Dingen, die ich unbedingt mitnehmen wollte. Täglich räume ich die Taschen mehrmals aus und ein, und versuche, dabei jedes Mal etwas wegzulassen. Hab schon so viel aussortiert, dass ich auf eine kleiner Tasche umsteigen konnte.
Auch der Weg wird neu definiert, so dass wir zu Beginn weniger steile Berge und mehr Asphalt unter den Füßen haben. Um irgendwann mit gestählten Körpern jeden Weg zu meistern.
Es sind viele Reisen in einer Reise! Da wäre meine Reise, mein Kindheitstraum. Daneben gibt es die Reise meiner Frau, die mich begleitet, obwohl es ihr unglaublich schwerfällt. Auch unsere Beziehung geht mit auf diese Reise. Unsere Familien, Freunde und natürlich auch ihr kommt dankbarer weise auch mit. Jede dieser Reisen fordert ihre Aufmerksamkeit, macht Arbeit und Stress. Aber erst alles zusammen, macht diese Reise zu dem, was sie ist/wird!
Momentan warten wir auf ein passendes Zeitfenster zum Weitergehen. Möglichst keinen Frost und keinen Regen für ein paar Tage, um etwas Routine zu bekommen.
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